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Smarte Zielformulierung
Smarte Ziele sind ein hilfreiches Konzept, um die Zielsetzung effektiver und strukturiert anzugehen. SMART steht für spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Hier sind einige Vorteile, die dir smarte Ziele bringen können:
- Klarheit: Smarte Ziele helfen dabei, genau zu definieren, was du erreichen möchtest. Sie machen deine Ziele spezifisch, sodass du genau weißt, auf was du hinarbeitest.
- Messbarkeit: Da smarte Ziele messbare Kriterien enthalten, kannst du deinen Fortschritt verfolgen. Dies erleichtert es dir, Erfolge zu erkennen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
- Motivation: Durch die Festlegung erreichbarer und relevanter Ziele bleibst du motiviert. Du siehst deine Fortschritte und Erfolge, was dich anspornt, weiterzumachen.
- Realistische Planung: Smarte Ziele berücksichtigen deine Ressourcen und Möglichkeiten. Du setzt dir keine unrealistischen Erwartungen, was das Risiko von Frustration verringert.
- Fokus: Indem du dir spezifische und relevante Ziele setzt, kannst du deine Energie und Ressourcen fokussiert einsetzen. Du vermeidest Ablenkungen und kannst zielgerichteter arbeiten.
- Zeitliche Struktur: Durch die Festlegung eines Zeitrahmens für deine Ziele sorgst du für eine gewisse Dringlichkeit und kannst dir besser organisieren. Deadlines helfen, den Fortschritt zu beschleunigen.
Insgesamt machen dir smarte Ziele die Sinnhaftigkeit deiner Vorhaben klarer und steigern die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Ziele tatsächlich erreichst.
Die SMART-Regel (auch SMART-Methode oder SMART-Formel genannt) ist eine Methode, mit deren Hilfe Beschäftigte in Unternehmen, Organisationen und Behörden sich gesetzte Ziele (z. B. Projektziele oder Zielvereinbarungen) auf ihre klare und konkrete Formulierung hin überprüfen lassen. Ursprünglich erfunden wurde diese Methode von Peter Drucker, einem Managementforscher und Unternehmensberater aus den USA. Der Begriff „SMART“ (englisch für „clever“) ist hier ein Akronym und steht für Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert.
Gute Ziele sollten konkret, machbar und messbar definiert werden, um möglichst keinen Interpretationsspielraum zu lassen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Ziele nach dieser Methode „smart“ sein. Dafür ist es erforderlich, dass diese den folgenden fünf Kriterien entsprechen:
Smarte Zielformulierung
- Das Ziel muss spezifisch sein. Dass bedeutet, es muss klar und einfach verständlich formuliert sein, was erreicht werden bzw. sich verändern soll.
- Die Zielerreichung muss messbar sein. Abhängig vom Ziel können hierfür beispielsweise quantitative Faktoren wie Kennzahlen, oder qualitative Faktoren wie Zufriedenheit herangezogen werden.
- Nur wenn Ziele auch attraktiv sind, werden diese von den betroffenen Beschäftigten angenommen. Es muss daher ersichtlich sein, welchen konkreten Nutzen diese aus der Zielerreichung ziehen können. Hierbei ist es vorteilhaft, die Ziele positiv zu formulieren und gemeinsam mit den betroffenen Beschäftigten zu entwickeln umso die Attraktivität und Akzeptanz zu erhöhen.
- Nur realistische Ziele können auch erreicht werden. Ziele dürfen durchaus ambitioniert formuliert werden, müssen für die Organisation oder Behörde aber auch tatsächlich erreichbar sein. Unrealistische Ziele hingegen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreicht und können sich zudem demotivierend auf die Beschäftigten auswirken, da diese das Gefühl haben, dass ihre Anstrengungen vergebens sein werden.
- Das Ziel muss letztendlich auch terminiert sein. Für das Ziel muss ein konkreter Zeitpunkt festgelegt sein, an welchem gemessen werden kann, ob der gewünschte Soll-Zustand er-reicht wurde oder nicht. Auch beispielsweise für eine mögliche Projektplanung, wäre dieser Zeitpunkt unabdingbar, um bei einer drohenden Zielverfehlung entsprechend nachsteuern zu können.